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Blutmehl ist eine Art starker organischer Dünger, der reich an Stickstoff ist und von Landwirten und Gärtnern häufig verwendet wird, um Pflanzen dick und grün wachsen zu lassen. Blutmehl, genau wie Knochenmehlist ein organischer Dünger, der Ihren Boden auf natürliche Weise verbessern kann, insbesondere für Blattgemüse. Wir erklären, was Blutmehl ist, wie man es verwendet, welche Vor- und Nachteile es hat und wie es Ihrem Hof oder Garten helfen kann, insbesondere wenn Sie biologisch anbauen möchten.

Was ist Blutmehldünger?

Blutmehldünger

Blutmehl ist ein Trockendüngerpulver, das aus Tierblut, meist von Rindern, hergestellt wird. Nach der Abholung im Schlachthof wird das Blut erhitzt, um die Keime abzutöten, und anschließend getrocknet und zu feinem Pulver gemahlen. Viele Biobauern nutzen es als schnelle Stickstoffquelle.

Wie macht man Blutmehl?

Die Schritte sind wie folgt:

  • Um das Blut aus zugelassenen Quellen zu sammeln
  • Zur Abtötung von Keimen durch Trocknen bei hohen Temperaturen
  • Zu einem feinen, rötlich-braunen Pulver zermahlen

Das Endprodukt ist ein sehr starker organischer Dünger, der in Regalen gelagert werden kann. Er eignet sich hervorragend für Bauernhöfe und Gärten.

Nährstoffzusammensetzung (NPK)

Das übliche NPK-Verhältnis von Blutmehl beträgt 12-0-0 oder 13-0-0

  • Stickstoff (N): 12–13 % – hilft Pflanzen beim Wachstum.
  • 0 % Phosphor (P)
  • 0 % Kalium (K)

Vorteile der Verwendung von Blutmehl

Wie bereits erwähnt, ist Blutmehl reich an Stickstoff und enthält auch etwas Phosphor und Kalium. Pflanzen, die nicht genügend Stickstoff haben, können von Blutmehl profitieren.

Reichhaltiger Stickstoff fördert das Blattwachstum

Für die Chlorophyllproduktion wird Stickstoff benötigt, der das Blattwachstum fördert und es grün macht. Blutmehl eignet sich hervorragend für:

  • Blattgemüse wie Salat, Spinat, Grünkohl
  • Mais und Getreide
  • Rasen und Rollrasen

Hält Schädlinge fern

Da das Blut einen starken Geruch hat, kann es einige Tiere wie Rehe, Kaninchen und Waschbären fernhalten. Wenn Sie einen Gemüsegarten haben, können Sie Blutmehl auf die von Schädlingen gefressenen Blätter streuen.

Organisch und langsam freisetzend

Im Gegensatz zu chemischen Düngemitteln ist Blutmehl eine Art organischer Dünger mit langsamer Freisetzung. Es kann Nährstoffe langsam freisetzen, die Biologie des Bodens gesund halten und das Risiko eines Nährstoffabflusses verringern.

So verwenden Sie Blutmehldünger

Um häufige Fehler zu vermeiden, sollten wir Blutmehl richtig verwenden, um den größtmöglichen Nutzen zu erzielen. Bitte befolgen Sie unsere Anweisungen unten:

Anwendung und Dosierung

  • Boden mischen: Die übliche Anwendung ist die Zugabe von Blutmehl zum Boden. Sie können das Pulver gleichmäßig im Boden verteilen, wodurch sichergestellt wird, dass die Pflanzenwurzeln den Stickstoff leichter aufnehmen können.
  • Top-Dressing: Blutmehl kann als Top-Dressing für bereits wachsende Pflanzen verwendet werden. Achten Sie darauf, die Wurzeln und Blätter nicht direkt zu berühren.
  • Kompostierung: Blutmehl kann auch Komposthaufen hinzugefügt werden, um den Stickstoffgehalt zu erhöhen. Dies beschleunigt den Abbau organischer Stoffe und macht den Kompost gehaltvoller.

Empfohlene Anwendungsraten

Wie viel Blutmehl Sie verwenden sollten, hängt vom Bedarf der Pflanze und der aktuellen Fruchtbarkeit des Bodens ab.

  • Gemüse: 4 bis 6 Esslöffel pro Quadratmeter
  • Rasenflächen: Sie sollten 1-2 kg Blutmehl pro 100 Quadratmeter verwenden
  • Bäume und Sträucher: Bäume und Sträucher sollten mit 200 bis 500 Gramm im Bereich der Tropflinie gedüngt werden.

Wann und wie oft

Der beste Zeitpunkt für die Verwendung von Blutmehl ist während der Wachstumsperiode, wenn die Pflanzen schnell wachsen und mehr Stickstoff benötigen.

  • Früher Frühling: Eine Anwendung im frühen Frühling reicht für die meisten Gartenpflanzen aus.
  • Zwischensaison: Nutzpflanzen wie Mais oder Blattgemüse benötigen viel Stickstoff. Wenn die Blätter gelb werden, bedeutet das, dass nicht genügend Stickstoff vorhanden ist. Eine zweite Anwendung in der Mitte der Saison kann daher hilfreich sein.

Wichtiger Tipp: Verwenden Sie nicht zu viel Stickstoff, da dies den Pflanzen schaden oder die Blüte verlangsamen kann.

Risiken und Vorsichtsmaßnahmen

  • Vermeiden Sie übermäßigen Gebrauch: Verwenden Sie nicht zu viel Blutmehl. Stickstoff ist wichtig, aber zu viel kann schädlich sein. Wenn Sie zu viel Blutmehl verwenden, bilden die Pflanzen zu viele Blätter anstelle von Blüten und Früchten.
  • Bodenuntersuchung: Bevor wir Blutmehl hinzufügen, sollten wir den Boden zunächst untersuchen, um festzustellen, welche Nährstoffe bereits vorhanden sind. Dies kann dazu beitragen, die Bodennährstoffe im Gleichgewicht zu halten.
  • Hautkontakt vermeiden: Obwohl Blutmehl normalerweise unbedenklich ist, sollten Sie bei der Verwendung Handschuhe tragen. Halten Sie es außerdem von Kindern fern, damit es nicht gefressen wird.
  • Kann Schädlinge und Haustiere anlocken: Da Blutmehl einen starken Geruch hat, kann es einige Haustiere wie Katzen oder Hunde anlocken. Um dies zu vermeiden, können wir Blutmehl im Boden vergraben.

Blutmahlzeit vs. Andere Organische Düngemittel

Blutmehl vs. Knochenmehl

Wenn Sie wissen, wie sich Blutmehl von anderen Düngemitteln unterscheidet, können Sie die richtige Wahl treffen.

Dünger NPK Hauptvorteil Am besten für
Blutmahlzeit 12-0-0 Schneller Stickstoffschub Blattgemüse, Rasen
Knochenmehl 3-15-0 Phosphor für Wurzeln/Blüten Blühende Pflanzen, Zwiebeln
Fischmehl 5-5-1 Ausgewogene Nährstoffe Allgemeine Verwendung
Kompost Variiert Verbesserung der Bodengesundheit Universell einsetzbar

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Alternativen zu Blutmehl

Blutmehl ist nur eine Art organischer Dünger, der Stickstoffnährstoffe liefert. Wenn Sie nach anderen organischen Stickstoffquellen suchen, lesen Sie die folgenden Informationen:

  • Fisch-Emulsion: Diese Art von Dünger wird aus Fischabfällen hergestellt und enthält Gräten, Schuppen und Haut. Er enthält viel Stickstoff, Phosphor und Kalium.
  • Federmehl: Dieser Dünger wird aus gemahlenen Vogelfedern hergestellt und kann ebenso wie Blutmehl Stickstoffnährstoffe liefern.
  • Sojabohnenmehl: Dies ist ein pflanzlicher Dünger, der aus Sojabohnen mit hohem Stickstoffgehalt hergestellt wird und Nährstoffe an den Boden abgibt.

Fazit

Blutmehldünger ist eine starke, natürliche Stickstoffquelle und kann Pflanzen helfen, stark und gesund zu bleiben. Wenn Ihre Pflanzen, insbesondere im Frühstadium, einen starken Stickstoffschub benötigen, ist Blutmehl eine gute Wahl. Verwenden Sie es jedoch vorsichtig; achten Sie darauf, nicht zu viel Blutmehl zu verwenden. Bitte dosieren Sie das Blutmehl entsprechend den Bedürfnissen Ihrer Pflanzen oder Ihres Bodens.

Häufig gestellte Fragen zu Blutmehldünger

F1: Ist die Verwendung von Blutmehl auf Bio-Bauernhöfen sicher?
Ja. Es handelt sich um ein legales Betriebsmittel für den zertifizierten ökologischen Landbau.

F2: Wie oft sollte ich Blutmehl verwenden?
Einmal alle 6 bis 8 Wochen oder bei Anzeichen von Stickstoffmangel.

F3: Ist der Umgang mit Blutmehl für Haustiere ungefährlich?
Um Haustiere und Wildtiere fernzuhalten, sollte es im Boden vergraben werden.

F4: Ist es in Ordnung, Blutmehl mit Kompost oder anderen Düngemitteln zu mischen?
Ja, es lässt sich gut mit Knochenmehl, Kompost oder kaliumreichen Düngemitteln mischen.

F5: Ist Blutmehl für Veganer geeignet?
Nein. Es stammt von Tieren, daher können Veganer es nicht in ihren Gärten verwenden.